HANFTEE: 7 Gründe, um ihn zu trinken

Hanftee ist eines der gesündesten Getränke überhaupt, denn er steckt voller Vitamine, Nährstoffe und Antioxidantien. Hanftee wird konsumiert, um alle erdenkliche Leiden zu mildern, von Morgenübelkeit bis zu Stress. Die moderne Forschung hat uns jetzt wertvolle Einsichten geliefert, wie Hanftee die Gesundheit stärken kann.
Hanftee hat diese 7 unglaublichen gesundheitsförderlichen Wirkungen:
1. Hilfe bei chronischen Schmerzen
Hanftee ist ein hervorragendes Schmerzmittel. Tatsächlich ist das einer der Hauptgründe, warum Menschen sich für den Konsum von Hanftee entscheiden.
Die aktiven Wirkstoffe der Pflanze werden in der Leber und im Verdauungstrakt absorbiert.
Die Wirkung des Tees tritt 30 bis 90 Minuten nach der Einnahme ein. Allerdings wirkt Hanftee dann auch ganze 4 bis 8 Stunden, die stärksten Effekte sind etwa 2 bis 3 Stunden nach der Einnahme spürbar.
Aufgrund der verzögerten, jedoch lang andauernden Wirkung kann Hanftee insbesondere bei chronischen Leiden wie Krebs, Aids, multipler Sklerose und rheumathoider Arthritis hilfreich sein.
Anstatt mehrere Tassen Hanftee am Tag trinken zu müssen, bietet eine einzige Tasse lang anhaltende Erleichterung.
ZUSÄTZLICHER TIPP: Damit die Aufnahme der Cannabinoide maximiert wird, sollte der Hanftee auf leerem Magen getrunken werden.
2. Hilfe bei Ängsten und Depression
Ängste und Depressionen gehören zu den häufigsten und tiefgreifendsten Erkrankungen.
Weltweit leiden geschätzte 350 Millionen Menschen an Depression und eine von dreizehn Personen leidet an weltweit an Angststörungen. Im Grunde sind Angststörungen die häufigste psychische Erkrankung in den Vereinigten Staaten.
Hanftee hat viele therapeutische Eigenschaften, die hier Abhilfe schaffen können. Studien zeigen, dass Hanf stark neuroprotektiv ist und stark regulierend auf unser emotionales Empfinden wirkt.
Diese Wirkung kann teilweise anhand der zahlreichen Wirkstoffe der Hanfpflanze erklärt werden. Hanf enthält Antioxidantien die bei der Reparatur beschädigter Zellen helfen und vor DNA-Schäden schützen. Darüber hinaus hat es eine stark antiinflammatorische (entzündungshemmende) Wirkung, was bei Schwellungen im Gehirn helfen kann.
Entzündungen im Gehirn sind eine Hauptursache für Depressionen und Ängste. Indem es Entzündungen abklingen lässt, unterstützt Hanf die Selbstheilung des Gehirns, sodass durch Stress bedingte Schäden repariert werden können.
Der Konsum von Hanftee ist eine wohltuende und schonende Behandlungsform. Nicht nur hat der Vorgang allein bereits eine heilsame Wirkung (also entspannt an einer Tasse Tee zu nippen), sondern das Getränk enthält auch noch zahlreiche Wirkstoffe, die der geistigen Gesundheit zugutekommen.
3. Verbessert die Gesundheit der Lungen
Wussten Sie, dass Hanf die Lungenfunktion verbessert (anstatt sie einzuschränken)?
Anders als Tabak ist Hanf ein Bronchodilator und kein Bronchokonstriktor. In anderen Worten, Hanf verringert den Widerstand in den Atemwegen und erhöht den Luftstrom.
Hanftee ist eine gute Alternative für Leute, die die positive Wirkung von Hanf erfahren möchten, ohne es zu rauchen. Das ist besonders für Patienten mit Atemwegserkrankungen von Vorteil.
4. Stärkt das Herz
Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährungsweise können vielen Arten von Herzerkrankungen vorbeugen. Vielleicht aber kann es auch nicht schaden, vorbeugend Hanf einzunehmen. Laut einer Studie, die in der Fachzeitschrift ‘Pharmacological Research’ veröffentlicht wurde, wirken Cannabinoide blutdrucksenkend und fördern die Blutzirkulation im menschlichen Gewebe. Im Wesentlichen öffnen die Wirkstoffe im Hanf die Arterien, indem sie sie entspannen und erweitern. Das ist von Bedeutung, denn hoher Blutdruck und verstopfte Arterien sind eine Ursache für Herzinfarkt und Herzerkrankungen.
Während bekannt ist, dass das Rauchen von Hanf die Herzfrequenz anfänglich erhöht, so kann der Konsum von Cannabistee diesen Effekt stark reduzieren (oder aufheben). Das ist besonders der Fall, wenn eine milde Dosierung verwendet wird
Das Trinken von Hanftee verlangsamt die Wirkung der Cannabinoide im Körper, denn dieser muss die Wirkstoffe erst über das Verdauungssystem aufnehmen. Die Wirkung ist daher sanfter, so lange man jedenfalls nicht zu viel Tee konsumiert.
5. Mildert die Symptome von Übelkeit
Übelkeit kann ein Symptom vieler ernster Erkrankungen sein. Zahlreichen Menschen und insbesondere denen, die eine Chemotherapie durchlaufen wird regelmäßig übel.
THC, eine der Wirksubstanzen von Hanf, lindert Übelkeit und Brechreiz und wirkt appetitanregend.
Der Genuss von Hanftee kann Übelkeit lindern und ist wohltuend für den Magen. Außerdem steigert Hanftee den Appetit. Das wiederum kann dabei helfen, einen zu starken Gewichtsverlust bei Krebspatienten und die mit der Chemotherapie einhergehende Übelkeit zu verhindern.
6. Lindert Verdauungsbeschwerden
Die positive Wirkung von Hanf bei gastrointestinalen Beschwerden wurde seit langem dokumentiert.
Bei Menschen, die an Verdauungsbeschwerden wie dem Reizdarmsyndrom und Morbus Crohn leiden, lindert Hanf schmerzhafte Krämpfe, Verstopfung und Durchfall. Die Wissenschaft legt nahe, dass Hanf auf die endogenen Cannabinoid-Rezeptoren im Verdauungstrakt wirkt und so Muskelkrämpfe und Schmerzen reduziert sowie die Darmmotilität anregt.
Der Genuss von Hanftee ist also ein großartiger Weg, um Symptome des Verdauungsapparates zu lindern, denn diese Cannabinoide werden direkt im Darm aufgenommen.
Sollte man Hanf also eher trinken, anstatt es zu verspeisen, wenn man sich den Magen verdorben hat? Den Tee zu schlürfen ist an sich bereits heilsam und die therapeutischen Eigenschaften des Hanftees bereichern die Erfahrung auch noch spürbar.
7. Verhindert Alzheimer
Kann Hanftee wirklich Alzheimer vorbeugen? Der Wissenschaft zufolge lautet die Antwort darauf ‘ja’.
Eine vorklinische Studie, die in der Fachzeitschrift über Alzheimer veröffentlicht wurde zeigt, dass kleine Dosen von THC die Produktion von Beta-Amyloid-Proteinen verlangsamt. Die Beta-Amyloid-Proteine sind ein charakteristisches Zeichen für Alzheimer.
Obwohl die Ergebnisse vorläufig sind deuten zahlreiche Studien darauf hin, dass Cannabinoide neuroprotektiv wirken – was ein Schlüsselfaktor ist, um das Auftreten von Alzheimer zu verhindern.
Bevor du eine Tasse von diesem Tee überhaupt in Betracht ziehst, solltest du zur Sicherheit einen Arzt konsultieren; insbesondere dann, wenn Medikamente eingenommen werden.